
Citymanagement und Helms-Museum zeigen in Kooperation zwölf Postkartenmotive aus 100 Jahren.
Harburg. Bereits zum vierten Mal veröffentlicht das MarketingBoard Harburg einen Kalender mit interessanten Motiven aus der Stadt. Für das Jahr 2018 sind es historische Ansichten der einstmals so prächtigen Stadt Harburg. In Kooperation mit dem Stadtmuseum Harburg/Helms-Museum wurden alte Harburger Postkarten ausgewählt, die das Rathaus, die Lüneburger Straße, den Sand und viele weitere markante Orte zeigen.
Vergleichsbilder der verschiedenen Standorte zeigen die spannende Veränderung, die Harburg in den vergangenen 100 Jahren durchlebt hat. Gebäude wurden umgebaut, abgerissen, viele neue Bauten sind entstanden. Im Detail erkennt man einzelne Straßenzüge. In der rechten unteren Ecke befindet sich jeweils die aktuelle Ansicht zum Vergleich. Die Veränderungen sind zum Teil verblüffend.
Der Harburg Kalender wird im DIN-A3-Format gedruckt, startet mit einer Auflage von 1000 Stück und ist ab Ende September für 14,95 Euro im Handel und in der neuen Harburg-Info in der Hölertwiete 6 erhältlich. Erstmals wird der Harburg Kalender 2018 bei der Nacht der Lichter am 15. September auf der Bühne am Kanalplatz präsentiert; dort konnte er zu einem Sonderpreis erworben werden.
Intensiv unterstützt wurde das Kalenderprojekt des Citymanagements in diesem Jahr vom Professor Rainer-Maria Weiss, dem Leiter des Archäologischen Museums Hamburg. Zahlreiche Motive stammen aus dem Fundus des Helms-Museums.
Im vergangenen Jahr hatten Bürgerinnen und Bürger Harburgs ihre Stadt aus vielfältigen Blickwinkeln fotografiert. Die schönsten Bilder im Lauf der Jahreszeiten wurden vom Citymanagement und Kooperationspartner Hamburger Abendblatt ausgewählt und für den Kalender zusammengestellt. Sie zieren den aktuellen Harburg-Kalender 2017, der in einigen Restexemplaren noch in der Harburg-Redaktion des Abendblatts zu bekommen ist übrigens inzwischen kostenlos.